Intervallsteuerung

Was ist Intervallsteuerung?

Die Intervallsteuerung ist ein wichtiger Begriff, wenn wir von Druckluftsystemen sprechen. Sie regelt, wie oft und wann Druckluft in einem System erzeugt wird. Stellen Sie sich das wie eine Uhr vor, die ein Gerät ein- und ausschaltet. Es sorgt dafür, dass Druckluft nicht pausenlos läuft, sondern nur, wenn sie auch benötigt wird.

Die Vorteile einer Intervallsteuerung

Durch eine effiziente Intervallsteuerung können zwei wichtige Dinge erreicht werden: Energieeinsparung und Verschleißminderung. Indem das System in geregelten Abständen läuft, spart man Energie. Das liegt daran, dass die Druckluftproduktion an den tatsächlichen Bedarf angepasst wird. Außerdem verschleißen Teile, die nicht dauerhaft in Betrieb sind, weniger schnell.

Wie funktioniert die Intervallsteuerung?

Ein Sensor misst, wie viel Druckluft im System ist. Ist genug Druck vorhanden, schaltet die Intervallsteuerung die Luftversorgung ab. Sinkt der Druck unter einen bestimmten Wert, startet sie die Luftversorgung wieder. Die Abstände, in denen das geschieht, nennt man Intervalle. Diese können fest einprogrammiert oder variabel sein, abhängig vom System und Druckluftbedarf.

Anwendungsbereiche und Einbau

Man findet Intervallsteuerungen in vielen verschiedenen Industriezweigen, beispielsweise in der Automobilindustrie oder bei der Fertigung von Elektronik. Dort ist der genaue Einsatz von Druckluft entscheidend. Der Einbau solcher Steuerungssysteme erfolgt in der Regel direkt bei der Erstellung des Druckluftsystems, kann aber auch nachträglich angepasst werden, um ältere Systeme effizienter zu machen.

Optimierung der Intervallsteuerung für Ihr Druckluftsystem

Die Einstellung der Intervallsteuerung sollte auf den spezifischen Bedarf Ihres Betriebs zugeschnitten sein. Professionelle Beratung kann dabei helfen, die Intervalle so zu optimieren, dass Sie maximale Energieeffizienz und minimierten Verschleiß erreichen. So nutzen Sie Ihre Anlagen ideal und sparen Langzeitkosten.